03.02.2008 - nirgendwoher, irgendwohin...

Birgit schickt mir, sehr zu meiner Freude, regelmässig Einladung zu ihrem "Literatur Salon". Daher hier, nachgereicht die Letzte, verspatet, leider!
Verspreche  mich zu bessern... (und hoffe Du hast keine frogfobia, ich mag den kleinen n
ämlich))

Ihr Lieben,
Susanne Schädlich liest aus ihrem Roman "Nirgendwoher, irgendwohin", Plöttner Verlag 2007
Sonntag, den 03.02.08 um 18.00 Uhr
Kleine WeinWirtschaft
Zietenstr. 25A, nähe Winterfeldplatz
U1/2/15 Nollendorfplatz
10783 Berlin Schöneberg
Fon 030-23624002
www.kleine-weinwirtschaft.de
Eintritt Euro 3,50


Eine junge Frau verlässt ihre Heimat, sie "hat etwas verlassen oder auch jemanden." Ihre neue Heimat bleibt namenlos und ist doch bald als Los Angeles erkennbar. Sie findet eine Wohnung, eine Arbeit, sie scheint sich einzuleben. Doch wirklich ankommen wird sie nie.

Das ist das Geheimnis. Es gibt kein Ankommen. Das hieße, ich käme irgendwoher. Ich gehe nirgendwohin. Das hätte den Anspruch, ich käme irgendwoher."
In bestechend klaren Sätzen schildert Schädlich den Prozess der Aneignung der Fremde. »Nirgendwoher, irgendwohin« ist nicht nur die Geschichte einer Suche nach Verbindlichkeit in einer unverbindlichen Welt, sondern zugleich die raffiniert konstruierte Geschichte einer flüchtigen Liebe zwischen einem Mann und einer Frau.
Susanne Schädlich, 1965 geboren, ist die Tochter des 1977 aus der DDR ausgebürgerten Autors Hans Joachim Schädlich. Sie lebte von 1988 bis 1999 in L.A. Nach Biographien über Karen Honey und Daniel Hope (bei Rowohlt) ist »Nirgendwoher, irgendwohin« ihr literarisches Debüt.
Ich freue mich auf Euer Erscheinen.
Vorankündigung: Am Sonntag, den 2. März liest Ina Dentler, "Im Schatten der Schwester", demand Verlag 2007
Mit herzlichen Grüßen
Birgit Bauer

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