Wie ich ja schon in meiner
Antwort auf Pletts "mamsel-mehrkohl" vorgeschlagen habe,
gäbe es ein einfaches Rezept gegen frühkindlichen
Bildungsnotstand. Die Rückkehr zu den Werten unserer Kindheit.
Statt glitschigem Humburgern oder fetten Fritten magere Gemüsebrühe mit Buchstabennudeln als intellektuelle und körperliche
Grundversorgung. Nach dem Motto : "Geschadet hat's noch
Keinem." Wie ich der "Deutschen Welle" vom 5. März
entnehmen konnte ist die Wehrfähigkeit unserer Rekruten durch
Übergewicht stark eingeschränkt. Hatte denn keiner den jungen
Menschen gesagt, das der richtige Krieg zumindest z.Z.
noch was "Physisches" ist und nicht nur Joystick Vergnügen auf dem heimischen Sofa
mit Chips & Cola vor dem 24 Zoll Flatscreen? Auch hier könnte eine
"Buchstabennudelsuppen - Diät" wehrkraftstärkend
wirken, intellektuell wie körperlich.
Bei steigenden
Aufwendungen für die Versorgung der Truppe, ist auch der
ökonomische Aspekt nicht außer Acht zu lassen. der Nachrichtendienst könnte durch
Einführung von Kyrillischen oder Chinesischen Zeichen in die
Suppenkultur profitieren. So könnte, statt dröger Pullacher
Powerpoint Präsentationen geselliges Gemüsesuppengruppenessen
mit Bildungsauftrag stattfinden. Ich persönlich bin von der Idee
überzeugt und es bedarf nun nur noch eines fähigen
Politikers, diese Vorschläge in die Praxis umzusetzen. Wie wäre
es denn Herr Jung?
Hätte da sogar noch eine Ergänzung
anzubieten: Sie erinnern sich doch an früher, an das "Russische
Brot" von Bahlsen. Ist meiner Kenntnis nach aus dem Handel
verschwunden, als sich die Sowjetunion aufgelöst hat und der
kalte Krieg vorbei war. Ich persönlich habe die Russen immer um
diese Leckerei beneidet. Vielleicht könnte man dieser köstlichen
Backware unter dem neuen Namen "Pisa - Stulle" eine zweite
Chance geben, sofern Herr Berlusconi nichts einzuwenden hat.
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