06.03.2008 - Buchstabennudelsuppen-Revolution...

Wie ich ja schon in meiner Antwort auf Pletts "mamsel-mehrkohl" vorgeschlagen habe, gäbe es ein einfaches Rezept gegen frühkindlichen Bildungsnotstand. Die Rückkehr zu den Werten unserer Kindheit. Statt glitschigem Humburgern oder fetten Fritten magere Gemüsebrühe mit Buchstabennudeln als intellektuelle und körperliche Grundversorgung. Nach dem Motto : "Geschadet hat's noch Keinem."

Wie ich der "Deutschen Welle" vom 5. März entnehmen konnte ist die Wehrfähigkeit unserer Rekruten durch Übergewicht stark eingeschränkt. 
Hatte denn
keiner den jungen Menschen  gesagt, das der richtige Krieg zumindest z.Z. noch was "Physisches" ist und nicht nur Joystick Vergnügen auf dem heimischen Sofa mit Chips & Cola vor dem 24 Zoll Flatscreen? 

Auch hier könnte eine "Buchstabennudelsuppen - Diät" wehrkraftstärkend wirken, intellektuell wie körperlich.  

Bei steigenden Aufwendungen für die Versorgung der Truppe, ist auch der ökonomische Aspekt nicht außer Acht zu lassen. der Nachrichtendienst könnte durch Einführung von Kyrillischen oder Chinesischen Zeichen in die Suppenkultur profitieren. So könnte, statt dröger Pullacher Powerpoint Präsentationen geselliges Gemüsesuppengruppenessen mit Bildungsauftrag stattfinden. Ich persönlich bin von der Idee überzeugt und es bedarf nun nur noch eines fähigen Politikers, diese Vorschläge in die Praxis umzusetzen. 

Wie wäre es denn Herr Jung? 


Hätte da sogar noch eine Ergänzung anzubieten: Sie erinnern sich doch an früher, an das "Russische Brot" von Bahlsen. Ist meiner Kenntnis nach aus dem Handel verschwunden, als sich die Sowjetunion aufgelöst hat und der kalte Krieg vorbei war. Ich persönlich habe die Russen immer um diese Leckerei beneidet. Vielleicht könnte man dieser köstlichen Backware unter dem neuen Namen "Pisa - Stulle" eine zweite Chance geben, sofern Herr Berlusconi nichts einzuwenden hat.