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Nachdem in den letzten
Wochen immer mehr Overlander Agonda verlassen hatten, ist nun eine
neue Karawane eingetroffen, auf großer Europa-Asien Tor. 7
Fahrzeuge sind es insgesamt, die sich auf die 40 000 km "Tour de Force" gemacht
haben. Ausgangspunkt war Deutschland Mitte Januar. Eisige Zeiten in
der Türkei und im Iran. Doch die Menschen sind freundlich und
hilfsbereit im "Land der Bösen". Ganz anders beim
östliche Nachbar des Iran, dem zerrissenen, Amerika abhängigen
Pakistan, das zwar einen militärischen Geleitzug für die
Karawane vorschreibt, in den gefährlichen
Rebellen Regionen des südlichen Pakistans, in Beludschistans,
die Overlander aber ohne Begleitschutz, ihrem Schicksal überlässt.
Das meint es aber
offensichtlich gut mit den Reisenden, sie erreichen unbeschadet das
nördliche Indien. Durch Rajhastan, Land der Rajhputen, geht es
über Gujarat an die Küste des Arabischen Meers. Jetzt sind
sie in Goa angekommen, gestandene Frohrentner aus der silbernen
Fraktion, auf der Suche nach dem ultimativen Abenteuer. Kennengelernt haben sie sich erst kurz vor der Abreise, aber alle eint ein gemeinsamer Traum. Viel liegt
noch vor Ihnen in den nächsten 9 Monaten. Nepal, Tibet, China,
die Mongolei, Russland, entlang der alten Seidenstraße zurück
ins heimische Europa, wo sie wenn alles gut geht, im Oktober wieder
eintreffen werden. |
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