- goodnews is good for you -
- wherever particular people congregate -
Nr : 0 10.01.2008

HEUTE  NEU:
Es ist geschafft!
Anzuzweifeln ist ja sowieso
Neujahrsgruss aus Rohstofff
Bilder aus Chile
Der Ausflug 1
Der falsche Guru


Bericht aus Bollywood
(von unserem Korrespondenten Andy Sawall aus Mumbai)

Der falsche Guru Kurzbericht aus Sri Lanka Neujahrsgruss aus Rohstofff
Anzuzweifeln ist ja sowieso... Wildlife in Namibia Jan's Geburtstagsgruss
mehr mehr mehr

Kleine Freunde


12.01.2008 - Es ist geschafft!

Nach wochenlanger Planung und mehreren Testläufen ist GOOD NEWS nun ONLINE.
Ja, das passiert, wenn man Computer süchtig ist!
Also: "from shining India to the rest of the world"
gibt es jetzt regelmaessig Berichte, Bilder, Kommentare.
Die journalistische Arbeit wird zwar erschwert durch solche banalen Kleinigkeiten, wie häufige Stromausfälle, mangelhafte Internet Anbindung, unregelmäßige Versorgung mit lokaler Presse ("Goa Herald", "Navind Times"), und ähnlichem. Aber das Redaktionsteam vor Ort wird bemüht sein, umfangreich und objektiv das Banale aus der Ferne zu berichten. Wie zum Beispiel, dass hier im Ort ein wilder Affe sein Unwesen treibe, der den Bauern schon Schwein und Huhn gestohlen habe, mitlerweile aber nun von der Polizeimacht dingfest gemacht worden sei. Dies alles ein Gerücht aus gesicherter Quelle, soll nebst Bild in der Zeitung gestanden haben. Aber wir seit Tagen keine Zeitung. Viel Spaß

GOOD NEWS is GooooooD for YOU.

09.01.2008 - Bericht aus Bollywood
(von unserem Korrespondenten Andy Sawall aus Mumbai)

Heute gab es hier 'Andi sucht den Hindistar', in einem heruntergekommenen Studio einer Seitenstraße in Bombay casting für die Nebenrollen. 30 junge Männer, die alle zum Film wollen, unglaublich, manche ganz gut und viele ganz schlecht. Jedenfalls für meine Zwecke, alle sind irgendwie eher so Modelltypen hier, die denken, dass man vor allem mit "Form-siegt-über-Inhalt"  weiterkommt.
Hat ihnen keiner gesagt, dass das für mich überhaupt nicht funktioniert?
Nee, also musste ich das machen.
Auch dem Typ, dem beim Aufzählen seiner Hobbys (um das Englisch zu testen) gesagt hat, „well, I work out and go the gym and then I do sports and ….and that’s all“.
Einige befremdete Blicke und "who is your hero"-Sprüche, aber gut erzogen sind sie ja, kein böses Wort.

Ein schmächtiger Arzt war allerdings auch dabei, leider schlecht, ich hätte ihn wirklich gerne genommen. Hoffentlich hat er nicht hungrige Kinder zu Hause.
Überhaupt die Kinder, in der Rikshaw werde ich wie gewohnt angebettelt, aber dieses Mal (also mit eigenen Kindern zu Hause) ist es anders wenn die Frauen einem ihre gebeutelten Kleinkinder entgegenhalten, ich will ihnen instinktiv eine Million Rupies überweisen, geht aber nicht, wie wir alle wissen.

Naja, die Wahrnehmungs- und Wahrheitsdiskussionen führen wir dann
hoffentlich am Strand weiter, zu dem Thema haben Filmer ja immer viel zu sagen, besonders wenn sie "DokuFiction" machen, das Wort sagt ja wohl alles.

Jedenfalls gibt es bislang keine extrem heißen Bollywood producer Einladungen, wenn ich eine bekomme, könnt ihr auch kommen, aber ehrlich
gesagt freue ich mich nach 3 Wochen Filmmadness wahrscheinlich eher auf etwas German Strandpalaver mit hohem hangout-Faktor und wähne mich bei euch
damit in bester Gesellschaft.
Anaconda, here I come...

Grüße aus Metropolis, morgen geht’s nach Filmcity Hyderabad
Andi

08.01.2008 - Anzuzweifeln ist ja sowieso immer nur die Wahrheit der anderen...
(von unserern Hauptstadt Korrespondenten Birgit und Ulrich Milatz)

Hallo ihr Beiden ,
unmissioniert aber gewiss nicht unerleuchtet, der Gurubericht ist wunderbar erzaehlt, und so nehmen wir ein bisschen von der Atmosphaere wahr, und sicher ist es genau falsch so. Wir, und das sind ja gleich nochmal zwei verschiedene Wahrnehmungen, wollen das aber, und jeder die seine so haben! Anzuzweifeln ist ja sowieso immer nur die Wahrheit der anderen, wenn man dabei bleibt, faehrt man zwar ein wenig kantig, aber konsequent. Leider klappt das z.B. bei mir garnicht, unentschlossen, zweifelnd , immer noch mehr Grautoene entdeckend, frueher gabs ja nur schwarz und weiss, war klar einfacher. Eindeutig ist jedoch die echte einzige Wahrheit ueber die neue Irokesenbehuetung, wunderbar, ueberzeugend! Was fuer ein Kaepplein durfte denn Petra dazu tragen um auch noch wahrgenommen zu werden. Nicht so einfach, denke ich mir.
Jetzt kommen zwei technische Fragen: die erste, du sitzt in eurer huette am Strand an deinem geliehenen PC. Und woher hat der denn seinen Saft? Wie geht das denn? Per W-Lan?
Antwort: Der Strom kommt auch hier aus der Steckdose, nur passen unsere Stecker nicht. Aber: indischer Computer, indische Stecker.
Zweitens, habe ich doch schon lange den Akku aus meinem PC rausgenommen auf deine Empfehlung, der liegt jetzt hier so rum, sollte er denn ab und zu aufgeladen werden, oder vielleicht kuehl liegen oder aufrecht oder sonstwas? 
Antwort: Dem Akku geht es aehnlich wie mir. Auch ich fuehle mich liegend und trocken am wohlsten.  Geladen eher nicht. Das stresst.
Das kann wirklich nur jemand in Indien beantworten, schliesslich ist er mein echter PC-Guru!
So, und dann noch alles liebe, schickt uns weiterhin ein bisschen Sonnenschein in dieses dustere Winterland.

Eure Birgit und Uli

03.01.2008 - Neujahrsgruss aus Rohstofff
(von unserem politischen Kommentator Plett aus Niedersachsen)

liebe petra, lieber frank,
gerade am 1. tach vonnett neue ja ham ab 17.50 eveline hamann und herr lo riot ihr pestes gegeben und bei uns  erfreute zuhörer gefunden.
könnte man das als positiefes omen für die kommenden 363 tage ansehen? immerhin is bei uns hier in rohstoff die bude gut geheizt.

sundra ruft ständig blind an, um ihr weihnachtshändi von 2006 in den griff zu bekommen.
die damens braten die entenreste von gestern auf zusammen mit leckeren scheiben eines  bajuwarisch inspirierten gigaklosses und irgendwann später jamesbondet es mit goldenen colts.
 
frau engji mehrkohl hatte gestern zur unrechten zeit ihre teleprompterableseshow mit hochgekohlter intensität eventiert und ein ungeheuers gewicht mit dem appel vonne neue kultur des hinsehens (kristlich natürlich) zu kre ieren versucht.
dasss durch einfügen eines p ein gewisses misslingen, eine unverhoffte handlungsrichtung ergibt, hatte ihr teleprompterschrei-bar nix bedenke.

jaja. die kaper rettisten werden sich hinlänglich  zur cultour den hinsägens auslassen, was sich wohl keiner der wirklich betroffenen anmerkeln lässt und zur tageplageordnung über geht.
so isset also hier mit der einen oder anderen wahriante komma aber.

und so erhebt sich nunmehr die frage, wie es euch da in der ferne wohl ergehen möge in der fülle der sonne und der trägheit einer sich in der klimakatastrophe suhlender natur mit tsunaminimalien an moritouristenentleerten stränden. na, wie isset wirklich?
wie auch immer, wir wünschen euc h für die kommenden 363 tage eines vom mehrkohlvirusinfizierten 2008 konstante gute gesundheit, verbunden mit mentalem, dentalem und fieskahlem wohlbefinden, auf dass euch alles gelinge, was ihr für euer glück erheischt und gut austariert in  die hiesigheimische vermurxkelung zurückzukehren vermöchtet.

rodjä än ovä
viele liebe neu ja grütze

ulla und plett

01.01.2008 - Neujahrsgruss aus Hamburg

PROSIT NEUJAHR!!!

Hallo ihr Beiden, habt den Anfang des Jahres sicher warm und sonnig empfangen!
Hier ists zur Zeit kalt und nicht besonders angenehm. Heute -15 gefühlte Kälte.
 2paar Handschuhe sind angesagt.
Zu viele Feiertage sind endlich vorrüber und man kehrt zur alten Arbeitshektik zurück. Silverster fand ruhig und fast gemütlich zu Hause statt -
nur G and me.
Kein Klamottenzwang - lecker Essen - kein blabla.
Party war auf den Straßen mit Nebel (5m Sichtweite) und dickem Qualm von den Böllern. Eigentlich sehr stimmungsvoll.

Was treibt ihr so? Schreib mal etwas. Lauft ihr den Beach platt, oder wühlt ihr in den Wellen rum...
ich hoffe ihr seid gücklich und froh in der Wärme zu sein.
Sonst gibt es nichts Neues zu berichten - nur viel müde weil viel dunkel. Also lasst von euch hören.
Liebe und viele Grüße nach Goa....

Thoril und Gabriel

01.01.2008 - Neujahrsgruss aus Berlin

So, das haben wir nun auch erfolgreich hinter uns gebracht.
Sind gut ruebergerutscht, turbulent, Brigitte unter uns hat ihr letzten grosses Fest gefeiert, jetzt sind wir alle sautraurig, denn sie muss im Maerz draussen sein. Hat aber noch keine Wohnung, sperrt sich irgendwie total. Kann man gut verstehen.

Wie ist der Jahreswechsel bei euch passiert? Ein paar wilde Flic-Flacs am Strand oder so, oder mit einem Kerzelein allein? Habe keine Vorstellung davon, boellert man auch, sauft und rauft, singt und tanzt man, oder geht still in und um sich herum?

Wie auch immer, ein gutes, ein schoenes, ein heiteres, ein gesundes Jahr wuenschen wir Euch, in dem wir uns sehen.

Eure Birgit und Uli

03.01.2008 - Bilder aus Chile
(von unserem Korrespondenten Reinhard Schurawitzki aus Chile)

Namaste, Frank & Petra!

Wir wünschen Euch für 2008 alles Gute!
In Argentinien und Chile hat es uns sehr gut gefallen; es war mal was anderes als die uebliche tropische Temperatur.
Zur Abkühlung zwischen Euren Strandgaengen schick ich euch zwei Eisberg-Fotos mit.
Viele liebe Gruesse aus Wien!

Reinhard & Waltraud

03.01.08 - Neujahrsgruss von Harald
Lieber Frank, liebe Petra,
Euch auch alles GUTE zum neuen Jahr !
Danke für die mail. Wir waren wie immer in den Bergen, konsequentes nicht online gehen vom 20.12.-02.01. Nicht schlecht, was??
Da wars nett (und leider ziemlich teuer), wie immer. Nur einmal hingelegt und gottseidank nichts getan....
Hamburg ist kalt und eckig, gar keine Zeit, um wieder runter- und damit reinzukommen. Naja.
Nächsten Dienstag fliege ich 6 Tage nch Aspendos in der Südtürkei, halbe Strecke zu Euch, seufz.
Anschließend weiß ich noch nicht, von heute aus gesehen ein Studiodreh im Anfang Feb, mal sehen. Und wenn 2 Wochen nix ist, komme ich vorbei.
Lasst es Euch wunderschön gehen, bis bald,
liebe Grüße

Harald
weiter1

03.01.08 - Der Ausflug 1







Kleines Gepäck, Bargeld, das Hotel in Panaji ist gebucht, Der Marutti Kleinbus  frischgewaschen. Wir Lisa, Terry und ich zwängen uns zu dritt auf die, für asiatische Körpermasse gebaute Rückbank. Diesmal sitzt Petra vorn. über die Pässe des Küstengebirges geht es nordwärts. Die kleine, relativ wenig befahrene Strasse bietet eine erholsame Variante zum National Highway 17, der Bombay mit dem Süden Indiens verbindet. Sowohl die Breite der Fahrbahn, wie die Enge der Ortsdurchfahrten, lassen eher eine deutsche Landstraße dritter Ordnung vermuten. Zusätzlich hat der heftige Monsunregen im Juli, die Anzahl der Schlaglöcher vervielfachtt. Dies alles stellt allerdings kein Hindernis für die zahlreichen Busse und LKW's dar, sich gegenseitig in waghalsigen Manövern auf der zweispurigen Strasse zu überholen.
Auch zahlreiche indische Mittelstands Urlauber aus dem fernen Bombay wollen die "Kühle" des goanischen Winters erleben und bevölkern den vollen Highway mit ihren frisch erworbenen Tatas, Toyotos, Maruttis die gerne deutlich mehr Passagiere transportieren, als zulässig,
Um Neujahr hat sich sogar ein nagelneuer Benz, schwarz mit schwarzen Scheiben und Bombay'er Kennzeichen bis in unser Dorf verirrt. Es ist Ferienzeit.
Diwalli für die Hindus,
Neujahr für die Bilanzen.
Aber schon wieder schweife ich ab.
Wir stehen im Stau vor der Brücke über den Mandovi, an dessen nördlichen Ufer Panaji, die Hauptstadt Goa's liegt. Die Brücke ein filigranes Betonband auf dünnen, grauen Betonstelzen, dass sich in ca. 50 Metern Höhe über das braune Wasser des Flusses spannt. An dieser Stelle ist er vielleicht 1 km breit. Unter uns zieht eine rostige Barke nach der anderen ihre gleichmaessige Bahn.
Leer Fluss aufwärts, mit rotem Erz gefüllt Fluss abwärts. Wo vor der Küste in riesige Frachter verladen wird, die dann das Erz zu den entsprechenden Verarbeitungsstätten transportieren.

Vor 30 Jahren haben Thoril und ich den Fluss noch mit einer altersschwachen Fähre überquert.
Deutlich ein Fortschritt also, trotz des Staus.
In Planung ist ein vierspuriger Highway, der ganz Indien von Norden nach Süden durchziehen soll. Aber bis dahin muss wohl noch viel Bakschisch fließen. Erste Teilstücke zwischen Flughafen und Hauptstadt gibt es bereits, um bei den
prominenten Bollywood Besuchern des "International Film Festival of India" einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Wir haben die Brücke verlassen und sind im Verkehrsgetummel der portugiesischen Altstadt verkeilt.
zwar stehen wir auf der falschen Fahrbahnseite, aber der endlose Fahrzeugstrom aus beiden Richtungen, schiebt sich, als wenn nicht wäre, an unserm, eigentlich den
Verkehrsfluss behindernden Fahrzeug vorbei.
Raj mogelt sich mit schleifender Kupplung millimeterweise in den Strom und wie durch ein
Wunder tut sich eine winzige Lücke auf, in die wir uns gelassen einfädeln.
Indischer Verkehr, er fließt und fließt,
auch wenn er steht.

Das Hotel, welches wir gebucht hatten, erweist sich als sechsgeschossiger Flop. Indischer als notwendig, mit dem herben Charme des sozialistischen Indiens der späten Siebziger. Aber es gibt zahllose Pensionen in den alten Gassen rund um die Kirche. Gesagt getan,
wieder in den Verkehr, diesmal einspurig durch Gassen, ursprünglich für Pferdewagen und Kulis konzipiert. Heutzutage parken beidseitig Motorräder, Roller, Autos. Auch dieser Mäander Kurs wird mit gekonntem Kupplungspiel und umsichtiger Lenkung bravourös gemeistert.

Ein freundlicher, sich als "Portugiese" vorstellender Herr geleitet uns zu seinem Etablissement Somnia.
Wir werden in Zimmer 8 & 9 einquartiert.
Wir fragen uns, wo sich wohl Zimmer 1 bis 7 in diesem schmalbrüstigen, einstöckigen Haus verbergen. Der Wohnraum der Wirtsleute, in dens wir einen kurzen Blick werfen können, scheint bis auf den letzten cm. vollgestellt mit Betten Kisten und Säcken. Weitere Raeume koennen wir nicht entdecken. Unsere Zimmer sind winzig, wie das ganze Haus, aber mit "attached Bathroom" und leidlich sauber, sprich frisch gestrichen, bis auf die Batterie von Licht-, Steckdose-, Ventilator-, Haupt- Schaltern, die je nach Häufigkeit ihrer Benutzung mit einem mehr oder weniger dicken, schwarzen Fettfilm überzogen sind. Der Teufel, wenn auch kein schlimmer bis jetzt, liegt im Detail.

Unser Rundgang durch die Stadt erweist sich als voller Erfolg. Der Geschenkeinkauf wird im "fabindia" erledigt, einem erfolgreichen Design
Kaufhaus für den indischen Mittelstand. Ein eisiges Bier, nach einstündigem Marsch durch die Mittagshitze, nebst Snacks im kühlen Innenhof eines Punjabi Restaurants. Ein Besuch in der KALA-Akademie, dem Modernen, repräsentablen Veranstaltung-Centrum mit Galerie, Kino, Hörsaal und Freilicht Bühne. Gleichzeitig Akademie der Künste.

Das Vorzeigestück der Goanischen Kulturpolitik wird von zahlreichen uniformierten Kräften mit Reisigbesen und Nagelschere sauber gehalten. Ungelogen, auf dem Rasen hockten vier, gegen die Strahlen der Mittags Sonne vermummte Gestalten und zupfen in einer, den mittäglichen Temperaturen angemessenen Geschwindigkeit, Unkraut aus der den Komplex umschließenden, golfplatzartigen Grünanlage. 
In der "Kantine", aus der wir diese meditative Tätigkeit beobachten, herrscht Selbstbedienung.
Auch hier eher der Geist des sozialistischen Indiens, als der, moderner Service Gesellschaften. Ganisha sei Dank. (wahrscheinlich dieser Gottheit  eher weniger, weil sie für Wohlstand und damit für die Preise zuständig ist),  denn diese bewegen sich hier bei einem Fünftel dessen, was wir in unserem touristischen Umfeld bezahlen und für günstig halten.

Von den zahlreichen indischen Gerichten, die auf einer Tafel hinter dem Tresen angeboten werden, beschraenkt sich die Auswahl auf. kleine mit Gemüse gefüllte Blätterteig Stücke und "englische" Sandwiches. Wir entscheiden uns für die Mischung von beidem. Und Tee natürlich, - "normal" und "special". Der Preis für "special" 3, der Normale: 2 Rupie (9, bzw. 6 Cent).

"Special" ist leider alle. (Oh,sorry, finized!)

Ein Ruf in die Küche verspricht Abhilfe. Für die Bedienung ist der Fall erledigt, bis der frisch gebruehte "special" dann fertig und bezahlt ist, und sie sich gewissenhaft dem nächsten Kunden widmen kann.
Sie verschwindet, um sich  mit einem jungen Mann zu unterhalten, der geduldig unsere Bestellungen abgewartet hat. Ich werde unruhig und schlage vor, doch normalen Tee zu wählen. Dies wiederum veranlasst, zu meiner Ueberraschung die Bedienung, ihr  kaum begonnenes Gespräch freundlich zu unterbrechen und die gewünschten vier Plastikbecher mit köstlich duftendem "normal" Tea vor uns auf den Tresen zu stellen.

Wir zahlen und wollen uns auf den Weg zu der, mit moderner Alu-Kunststoff Möbelierung versehenen Veranda begeben, aber erstens gibt es kein Tablett und zweitens sind die Becher so heiß, dass man sie nur mit spitzen Fingern von einem Tisch zum nächsten transportieren kann, um sie dann vorsichtig abzusetzen und die verbrannten Fingerkuppen zu kühlen.
In 3 Stufen erreiche ich den, von den Damen gewählten, rettenden Tisch in der ersten Reihe. Dort selbst herrscht helle Aufregung, weil drei der vier wannen förmigen Kunststoff Sitzflächen der modernen Bestuhlung mit Lachen aus Bräunlichem gefüllt sind.
Vermutlich Tee von verzweifelten Becherträgern, die es, von Schmerzen in den Fingerkuppen gepeinigt, einfach nicht bis zum Tisch geschafft haben.

Das Bemerkenswerte, sagen wir indischste, an dieser Begebenheit ist, das es entweder keinen "Zuständigen" für die Reinigung der Stühle gab, er gerade "zu Tisch", krank oder in Urlaub war oder noch wahrscheinlicher, die Tätigkeit auf die Morgenstunde eingeschränkt wurde, im Rahmen von allgemeinen Sparmaßnahmen der Regierung.

24.12.2007 - Weihnachtsgruss von Heide

ganz so ausgelassen gings bei uns weihnachten nicht zu. aber immerhin haben wir gemütlich , mit grossem weihnachtsbaum und tafel im berliner zimmer gefeiert.
So langsam wird’s wohnlich. Saskia bringt morgen hannah + emma, die 1 woche bleiben. Ausgerechnet jetzt hat am Samstag die heizung ihren geist aufgegeben. Nun sitzen wir seitdem dick eingemummelt in der kalten bude.
Aber auch das wird vorbei gehen.
Ich wünsche euch auf jeden fall von herzen ein  glückliches, gesundes, erfolgreiches jahr
2008

27.12.2007 - Der falsche Guru

In den letzten Jahren hat mich immer wieder ein Gedanke beschäftigt. Es ging dabei um die Differenzierung der drei Begriffe Wahrnehmung,
Wirklichkeit und Wahrheit.

Auswirkungen der Unfähigkeit, die Unterschiede zu erkennen, wie etwa die Fehlinterpretation der eigenen Wahrnehmung als Wirklichkeit, geschweige denn als Wahrheit konnte ich sowohl an an mir selbst, wie auch an Anderen feststellen.

Ein praktisches Beispiel dafür, widerfuhr mir in der vergangenen Woche.
Ich muss vorausschicken, dass ich zu den Menschen gehören, die nicht verzweifeln, wenn Zug oder Flugzeug Verspätung haben.
Ich nehme es als unabwendbare Einflussnahme des Schicksals und genieße es, andere Reisende zu beobachten und deren Ursprung, Reisemotiv und Ziel zu ergründen. Dies aber nicht etwa, indem ich sie direkt frage, sondern meine Fantasie entwickelt Romanfiguren, die zu einer Hochzeit reisen, als Geheimagenten in wichtiger Mission unterwegs sind oder  als
Arbeitssklaven, "Ihre Haut in einem fremden Land zu Markte tragen".

Geschäftsleute, Pilger, Touristen.
Hilflose, Wichtige, Umsichtige.
Heilige, Eilige, Einsame.

Aber ich schweife ab.

Auf Plakaten in "unserem" Dorf wurde die Ankunft eines Gurus verkündet, der in mehrwöchigen "Lectures" spirituelle Erweiterung versprach.

Ein weiß gekleideter Weißhaariger lächelt mit gütigem Blick vom obersten Drittel des Plakats.
So und nicht anders hat ein Guru spätestens seit Bhagvan aus zu sehen.

Da ich zwar durchaus ein Interesse an spiritueller Erweiterung habe, andererseits aber spirituellen Führern, egal welcher Glaubensrichtung,
eher kritisch gegenüber stehe, ließ mich das Plakat, wie man so sagt: "kalt".

Zwei Tage später wurde ich wieder daran erinnert, als ein weiß gekleideter Weißhaariger mit gütigem Lächeln in unsere Bescheidene
"Familienpension" eincheckte.
Im Gefolge eine gestandenen, westlich gekleideten Inderin und eine jugendlich bezaubernde, ebenso gütig lächelnde, Bollywood Schönheit.

Bhagwan ließ erneut, diesmal deutlich heftiger, grüssen.

Ich tauschte meine Beobachtungen mit Petra und Freunden aus, und uns allen schien die Geschichte sonnenklar.
Da ist der Guru, der verwirrt die Damen.
Die Dame ist die Managerin und die Bollywood Beauty ist die Übersetzerin (sicherlich in Amerika studiert) und Geliebte des Meisters.

Diese Gedanken verfestigten sich in den nächsten Tagen.
Morgens der gemeinsame Gang zu den "Lectures", am anderen Ende des Strandes, abends das vegetarische Mahl, abseits der anderen Gäste.

Da, wie erwähnt, die Stätte der Übungen am anderen Ende des Strandes liegt, war meine Neugierde nie groß genug, bis dorthin zu laufen und über den Zaun zu lugen.

Hätte ich es mal getan...

Übrigens, die "Indische Guru Mafia" ist in England bzw. in Kenia geboren und lebt in Vancouver, Kanada. Die Eltern sind IT Spezialisten, die Tochter angehende Schauspielerin. 
Sie bereisen Indien zum ersten Mal.
überrascht nahmen sie zur Kenntnis wie viel Verwandte sie haben und sie freuen sich darauf, bald wieder nach Hause zu fahren.


24.12.2007 - Weihnachtsstern

Eigentlich wollten wir zum Abendessen gehen. Habe wegen der Etiquette meine langen Hosen angezogen. Der Festlichkeit des Anlasses angemessen. Ach ja, es ist Weihnachtabend. Vor dem bogenförmigen Portal, welches den Zugang zu unserer Anlage darstellt, hat sich die gesammelte Belegschaft unserer "Familienpension" versammelt.

"Mr. Präsident - Menino", der langjährige Besitzer "unseres" Etablissements, am Vorabend seines Geburtstages. Des Weiteren seine Frau Julia, die mit dem wichtigsten Symbol indischen Wohlstands, der Leibesfuelle, mehr als reichlich ausgestattet ist. Tochter Dezlin ebenfalls wohlhabend, "Baby", die man früher "Magd" genannt hätte,  Suresch der Kellner, Dilip der Koch, beides Gastarbeiter aus den fernen nepalesischen Bergen, mit temporärer Arbeitserlaubnis und somit Freiwild zur Ausbeutung, sowie Olando, der "Stift" im  Körper eines dreizehnjährigen, der in Wirklichkeit schon dreiundzwanzig ist. Sieben Jahre davon ist er zur Schule gegangen. Ihm, dem Kleinsten im Bund, kann man alles aufbuerden und er nimmt es mit hinduistischer Duldsamkeit hin.

Jetzt an diesem besagtem Weihnachtsabend also, ist er gerade dabei, die schwere Leiter an den, auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen, Elektromast zu lehnen.
 
Eine Wäscheleine soll, zu unserer großen Verwunderung, quer über die nächtliche Straße gespannt werden. Später dann soll, mittig über der Fahrbahn, ein riesiger illuminierter Stern aus Bambus Stäben und Papier schweben, dessen großformatige Beschriftungen, den Touristen ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr verheißen.

Selbst gebastelt das Ganze in der vergangenen Woche. Dazu schmücken unzählige Weihnachtsmänner, "Jingle Bells" und Adventskerzen auf Tannen zweigen, liebevoll auf Styropor gemalt, und ausgeschnitten, Säulen und Türen der Anlage.

Gleichzeitig entstand aus Sand und Lehm eine biblische Miniatur Krippenlandschaft nebst Strohhütte fuer die heilige Familie, einem Miniaturbrunnen und einem echten Kaktus, dessen scharfe Spitzen durch Schnee simulierende Wattebaellchen entschaerft wurden.

An Abendessen ist nicht zu denken, da ja, wie bereits erwähnt, die gesamte Belegschaft, auf der Straße steht und mit fachkundigen Bemerkungen, Orlando, den Stift dirigiert, der in schwindelerregender Höhe, auf der obersten Stufe der Leiter balanzierend, zwischen Elektroleitungen zweifelhafter Herkunft und unbekannten Ziels, ein Ende der Wäscheleine um den Pfahl zu winden versucht.

Es haben sich weitere Zuschauer im Mondlicht eingefunden, um Orlando's akrobatischen Ubungen zu bestaunen. Man lacht, gibt gute Ratschläge und freut sich über diese unerwartete abendliche Abwechslung.

Mittlerweile hat Orlando wieder goanischen Boden unter den Fuessen und die Leiter wandert, unter seiner handfester Hilfe, zurück auf das Grundstück an eine Kokosnuss Palme. Ihr soll die Aufgabe zukommen, das andere Ende der Wäscheleine aufzunehmen.
Voller Bangen stützen Petra und ich das wackelige Konstrukt, während Orlando, auf der obersten Stufe ballanzierend, mit seinen dünnen braunen Armen versucht die Leine um den rauen Palmenstamm zu winden.

- Dann ein Aufschrei -.

 Auf der gegenüberliegenden Straßenseite hat sich die Leine gelöst und trifft klatschend den Boden zwischen den Zuschauern.
Diesmal übernimmt Suresch die, weit außerhalb seines eigenen Tätigkeitsfelds der Kelnerei liegende Aufgabe, die Leiter zu besteigen und mit nepalesischer Gelassenheit und Ghurka-Wagemut zugleich, die Wäscheleine erneut vorsichtig zwischen den sonstigen Elektro- und Telefonleitungen hindurch zu winden, um sie schließlich sicher am Pfahl zu befestigen. (Etwas übrigens, was einem indischen Kellner, aus dem ihm angeborenem Standes Verständnis, nie in den Sinn kommen würde.)

Nachdem, zur Zufriedenheit des Patrones, die Wäscheleine nun straff die Straße überspannt, mit genügendem Abstand zur Fahrbahn, so dass auch Fahrzeuge mit höheren Aufbauten ungehindert passieren können, wird sie zu unserem Unverständnis, einige Male hoch und wieder hinuntergelassen. Noch ist von einem Stern allerdings nichts zu sehen.

Über die ganze Aufregung hatte sich der Hunger vergessen gemacht, jetzt aber kommt er mit aller Gewalt zurück. Die Uhr verkündete 21:30, eine Zeit zu der wir uns gewöhnlich bereits lesend, oder auch schlafend, im Bett befinden. Gegen 22:00 sind die Tische hochgestellt und das Personal fällt nach 16, mehr oder weniger arbeitsreichen Stunden, in seinen wohl verdienten Schlaf.
Heute aber ist Alles anders.
Noch zweieinhalb Stunden bis zur Mitternachtsmesse.
Aus der Dunkelheit kommen ebenso dunkle Gestalten auf einem verbeulten Motorroller durchs Tor gerollt.
Nein, nicht die drei heiligen Könige, in moderner Gestalt, (oder vielleicht doch?), sondern drei  - heilige Elektriker. Genauer gesagt ein Elektriker und zwei Helfer.
Und tatsächlich, eine weitere halbe Stunde später strahlt der Stern nicht nur mittig über der Straße, sondern ein weiterer, etwas kleinerer im Torbogen, und auch die Krippe verfügt nun über elektrisches Licht, Edison sei Dank.

Auch unser Weihnachtsmenü ist in Arbeit, Kellner und Koch gehen Ihrer gewohnten Tätigkeit nach, Der Patron sitzt zufrieden an seinem angestammten Platz auf der kleinen Veranda.

Ehefrau Julia, Tochter Dazlin und "Baby" bereiten das Geburtstagsmenü für den nächsten Tag vor. Es ist 22.30 vor uns dampfen Schüsseln mit "Dal, Reis, Chicken Chilly Fry und Veg Massalla". Das Bier ist kalt. Another beautifull day in paradise.


12.12.2007 - Wildlife in Namibia
von unserer Reporterin Heidi Schuller aus Windhook

Liebe Grüße aus Namibia!
Hier mein erster Versuch Fotos zu verschicken; eine Giraffe von "unserem" Hotel und ein Nashorn auf der Nachbarfarm.
Man bedenke bitte, mit meinem kleinen Casio Exilim fotografiert!!
Was für große Aufgaben ich plötzlich bewältigen muss, auf dass die Giraffe und die Rhinos bis zu Euch kommen. (Ihr wisst doch, ich und Computer!!)
Die Giraffe habe ich bei dem Hotel fotografiert, wo Sebastian und ich die ersten Tage wohnen werden. Da waren übrigens noch ungefähr 19 weitere! Die Rhinos sind in einem Tierpark ca. 20 min von unserem Hotel in Windhoek entfernt.

Uns geht es hier wirklich gut, mein ruhigster Film seit ich mit dem Metier in berührung kam. Vieher sieht man hier jeden Tag, auf der Farm, wo wir drehen und auf dem Weg dorthin.Heute habe ich eine Warzenschweinmutter mit einem winzig kleinen Ferkel gesehen. Ansonsten gibt es fast jeden Tag Paviane, oft Springböcke, Kudus und Erdhörnchen.
So verbringe ich meine Tage: morgens an den Drehort fahren, auf dem
Rückweg nach Viechern Ausschau halten, eventuell Souveniere in der Stadt kaufen und dann ein bischen ins Büro. Ich kann nicht klagen.

Ich hoffe, Ihr seid auch guter Dinge und habt wieder Eure Freunde um Euch. Ich wünsch Euch alles Liebe und Gute und bis zum nächsten Jahr.
Sebastian und ich haben einen wunderbaren Urlaub durch Süd Namibia verbracht. Ein sehr schönes, trockenes und heißes Land. Nach zwei Wochen Rundreise hatten wir das Gefühl vier Wochen unterwegs gewesen zu sein.

Jetzt hat uns ein bischen der Alltag wieder: Sebastian unterrichtet, ich war letzte Woche schon mal in Berlin und muss diese Woche nochmal hin.

Wie lange müsst Ihr denn noch in Goa aushalten?

Wir wünschen Euch noch eine gute Zeit, freuen uns aber, wenn Ihr wieder in Hamburg seid.

Übrigen: das schöne Bild mit den vielen Giraffen und Rhinos entsprach ungefähr dem, was wir so gesehen haben. Viecher überall.

Liebe Grüße von Heidi & Sebastian
Heidi

12.12.2007 - Tangalle Sri Lanka
(aus dem Krisenschauplatz berichten Karin Burdich und Manfred Meinecke)

Ayubowan, ihr Gutmenschen - Dank fuer Mail,Wuensche,Gruesse + GOOD NEWS.

Gigantische Idee + prachtvolle Umsetzung. Wir haben uns koestlich amuesiert. Weiter so.

Kann es sein,dass ihr den Terminus "Good News" von uns aus dem Paradies her habt?
Neil Abeyratne, unser Kitchen-+ Bar Supervisor pflegte diesen Spruch "Good News" in seinem ausdrucksstarkem Pigeon Sinhelle-Englisch dem ungeduldig wartenden Esser aufzudraengen,wenn er den oder die Teller auf den Tisch servierte,das Happi Happi aber noch reichlich andauerte.
Heute nennen unsere Gaeste ihn nicht mehr Mr.Good News, sondern Mr.Plus Plus.
Neil Abeyratne avancierte inzwischen zum Kitchen -+Bar Cashier,und hier in Sri Lanka wird auf die eigentliche Rechnung immer am Ende der Service Charge (SC) + die Government Tax (GST) draufgeschlagen (= plus plus).

Dir, werter Frank, nachtraeglich alles Gute + Gesunde zum neuem Lebensjahr und Selbiges euch zum neuen Kalenderjahr.

Hier im Paradies alles (noch) im sprichwoertlich gruenen Bereich:
das Klima prima,die Knechte willig,die Gaeste happy + die Direktoren busy.

Also alles wie gehabt hurry.

Einen weiteren vertraeumten Winter unter der Sonne Goandas wuenschen,

Karin, Rohan + Manfred 

09.12.2007 - mia san akummet

Mittlerweile ist, nach dem blassen Körper nun auch der leere Geist hier angekommen. Das Leben besteht aus viel Schlaf, viel Lauf, viel Schwitz und Ess.

Hier hat sich wenig verändert, außer dass es untypisch heiß ist für die Jahreszeit. Viele vertraute Gesichter aus den letzten Jahren, aber noch ist es sehr leer. Überall wird gehämmert, um die Huetten fuer die Weihnachtgaeste aufzustellen. (Da es ein Gesetz gibt, dass den Bau von festen Häusern auf einen Mindestabstand von 200 m zur höchsten Flutlinie verbietet) Unser Haus liegt zwar weniger als 200m vom Strand entfernt, hat aber wohl ob seines Alters Bestandsschutz.

Gestern habe ich einen Computer gemietet (1Euro/Tag) so kann ich, so der Strom nicht ausfällt, schon meine Mails schreiben, ohne mich ins enge Internetcafé zu zwängen, in dem die wartenden ungeduldig hinter einem stehen und hoffen, dass man endlich fertig ist.
Leider sind meine Möglichkeiten zum spontanen Beantworten der emails eingeschränkter, als es im ersten Augenblick scheint.
Zwar verfüge ich in meiner  Hütte über einen Full-Size Computer; einen prächtigen 368 HP mit WinXP prof. und sage und schreibe 128MB RAM,  aber keinen Internet-Anschluss (besser so!!).
Daher müssen nun die, von einigen Stromversorgungsluecken unterbrochenen, geistigen Datenflüsse noch auf meinem kleinen USB-Stick geparkt und zwischen Hütte und Internet-(Café > no Café) per pedes hin und her getragen werden.
 
Dort selbst nun folgt eine diagnostische Virencontrolle per USB-Stick1, bevor der kostbare Stick2, der meine Programme beherbergt, zum Einsatz kommen kann; und dass alles  eher in einem Eisschrank,  als einem gepflegten Café Ambiente; - ob der Klimaanlage, einer Errungenschaft guter Umsätze der letzten Saison
 - der Inder liebt's halt kalt!!

08.12.2007 - Jan's Geburtstagsgruss

Liebe Liebenden,
besonders am heutigen Tage natürlich Herr Frank: Herzliche Gratulation zum neuerlich bewältigten Lebensabschnitt! Hoffentlich gibts außer Mücken noch andere Gäste! (Habe ganz die Zeitdifferenz vergessen, so daß Du bei Eurem Vorauseilen diese Mail wohl erst 'morgen' erhälst, sorry.)
Hier ist es leider nicht untypisch heiß, sondern eher besonders typisch
November - Einzelheiten sind ja bekannt. Sabine wollte eigentlich mal wieder im schönen Hamburg bummeln gehen, wurde aber durch Sturm und Regen massiv daran gehindert. Das sollte Euch Euren Status noch mehr genießen lassen!
So ist es daheim am schönsten, ein warmes Buch vor der Nase, eine gute Kerze brennt, und etwas kreativer Kuchen für die Seele. Aufs Fernsehen kann man sich ja nicht mehr verlassen.
Ab und zu durchkreuzen die vorweihnachtlichen Pflichten unsere
Erholungspläne, aber die haben wir schon auf das unbedingt notwendige Minimum reduziert. Damit habt Ihr vermutlich die wenigsten Sorgen. Habt IHR es gut!
Eure Zurückgebliebenen
Sabine & Jan

08.12.2007 - beyond the oceans of time...

HAPPY BIRDSDAY,
lieber frank an der fernen agonda!
wir stellen uns ganz hinten in die lange schlange der gratulanten...
all the best > gesundheit, liebe und erfolge auf der ganzen linie!!!

HIER DER SPRUCH ZUM EHRENTAGE
 >>>
*Sich selbst zu erkennen ist die *
*Wissenschaft aller Wissenschaften.*
*Nimm dir Zeit um glücklich zu sein, Zeit*
*ist  keine Schnellstrasse  zwischen Wiege*
*und  Grab, sondern ein  Platz  zum Parken in*
*der  Sonne,  nimm  dir  Zeit  zum glücklich  sein.*
*Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft*

im moment scheinst du dich ja dicht an diese anleitung zu halten...  8-)
mehr als 1 woche ist vergangen seit euerm 1.lustlorkenkontakt location indisher ocean.
_hier_zulande ist's wettertechnisch seitdem etwas heftig schlechter geworden.
shmuddel hoch 2, starkwinde, da freut man sich immer öfter auf gutbeheizte kulturstätten exterritorial.
eigentlicher trost fürs momentane gefangensein im norden: hier reisst's einen als zuschauer des öfteren vom sitz.
intern adventadvent > gestern ging gruss von diesem rechner an deine e-station.
wie schnell kam die datei eingeflogen? zu langsam?
viele freche bilderchen sind zZ im web, die man dieser leitung leider besser nett aavertrauen tät', weil's nett aakommn möchtn. yes!? reduction ist wie besprochen angesagt.
 >>> back 2 ze bürsdaysparty!
vermute dich auf 'ner kleinen party im restaurant comme il faut!!
wir grüßen dich & alle anwesenden herzlich
 >>> a BIG TOAST 2 you! >>> 2 your health, wealth & further happiness of heart, mind + matter!

gabi & thoril

08.12.2007 - Ottmar's  Geburtstagsgruss

Das freut aber!

Den Knöcheln wünsche ich Alles gute zum Geburtstag. Unser Winter ist hier in Hamburg noch nicht so richtig angekommen.
Hans ist noch in Tallinn kommt aber zum Geburtstag von Llaura wieder nach Hamburg. Lasst es Euch Gutgehen.
Dass Du einen Rechner im haus hast ist doch ne feine Sache, melde Dich doch bei Skype an, dann kannst Du mit uns telefonieren.
Oder mach einen Blog. Vergiss aber dann nicht wieder nach Hamburg zurück zu kommen. Gruss an Petraschen.

Mit besten Grüssen

Ottmar v. Poschinger